Pressemitteilung der Stadt Regensburg
Bürgermeisterin stellt Entwicklungskonzept für den Inneren Südosten vor
In seiner Sitzung am 25.07.2019 hat der Stadtrat ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (kurz: ISEK) für das Projekt Soziale Stadt Innerer Südosten beschlossen. Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer stellte nun am Samstag, den 12. Oktober 2019, im Quartiersbüro in der Daimlerstraße 27 das gedruckte Konzept sowie eine Ausstellung zum ISEK der Öffentlichkeit vor.
Die Ausstellung wird ab dem 18.10.2019 für vier Wochen in der Stadtteilbücherei Candis zu sehen sein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können dort sowie im Quartiersbüro in der Daimlerstraße 27 auch ein kostenloses Exemplar der ISEK-Broschüre erhalten. Außerdem kann das ISEK auf der Internetseite des Planungs- und Baureferats heruntergeladen werden:
ISEK als „Fahrplan“ für die weitere Entwicklung im Inneren Südosten
Das ISEK ist das Ergebnis eines etwa eineinhalbjährigen Erarbeitungsprozesses, bei dem es auch eine breite Öffentlichkeitsbeteiligung gegeben hat. Es ist die zentrale Grundlage für das Projekt Soziale Stadt und somit ein „Fahrplan“ für die weitere Entwicklung des Inneren Südostens. Es enthält konkrete Entwicklungsziele und einen umfangreichen Katalog an Maßnahmenvorschlägen für die drei folgenden Handlungsfelder:
Quartiersentwicklung, Wohnen und Gewerbe
Demografie, Soziales und Bildung
Freiräume, Klima und Mobilität
Das Projekt Soziale Stadt Innerer Südosten ist langfristig ausgerichtet und zielt auf die Erreichung der im ISEK definierten Entwicklungsziele. Eine regelmäßige Fortschreibung der Ziele und Maßnahmenvorschläge des ISEKs ist vorgesehen. Mit dem Projekt Soziale Stadt Innerer Südosten möchte die Stadt Regensburg die weitere positive Entwicklung im Programmgebiet aktiv unterstützen. Das Projekt wird maßgeblich mit Mitteln der Städtebauförderung vom Bund und vom Freistaat Bayern unterstützt.
Eine der ersten geförderten Maßnahmen im Projekt Soziale Stadt ist der Bau eines neuen Begegnungszentrums in der Guerickestraße. Die Stadt Regensburg erhält allein hierfür einen Zuschuss von etwa drei Millionen Euro aus der Städtebauförderung.
Foto: Diakonie Regensburg
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